MTB-Tour zur Tillyschanz

MTB-Tour der Tourengruppe

30.05. bis 01.06.2020    4 Personen

Tilly-Wallensteinweg nach Tillyschanz und zurück

Eigentlich hatte der Adolf die Tour für den 1. Mai ausgeschrieben.

Doch da hat das CORONA-Virus einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber Ende Mai geht´s wieder, die Wirtshäuser haben wieder offen, wenn auch mit Auflagen ibebet.com india. Wir vier fahren also am Pfingstwochenende.

Am ersten Tag treffen wir uns in Vilseck und starten auf dem Tilly-Wallenstein Weg, der mit einem roten Andreaskreuz gekennzeichnet ist. Wir radeln zum Aussichtsturm Massenricht. Dann geht es weiter über Kohlberg nach Luhe und das Luhetal hinauf. Irgendwo müssen wir die Autobahn untertunneln. Der Anstieg hinauf nach Leuchtenberg ist „sausteil“. Wir müssen aber da rauf, weil der Adolf da unsere Mittagspause reserviert hat.

Über Kaltenbaum geht’s ins Pfreimdtal rein. Unten an der Pfreimd angekommen stellt der Adolf fest, dass seine Bremsbeläge runter sind, wir müssen die Beläge tauschen. Über Böhmischbruck fahren wir noch bis Saubersrieth, wo wir übernachten.

Unsere nächste Übernachtung ist nur etwa 10 km entfernt. Aber das macht nichts, Adolf weiß die Lösung, er kennt einen Umweg. Weiter dem Tilly-Wallenstein Weg folgend, fahren wir über Eslarn zur Tillyschanz. Das ist ein kleiner Grenzübergang nach Tschechien. Eigentlich wollte der Adolf auf der tschechischen Seite weiterfahren visit flybyschool.com. Aber das geht momentan nicht, wegen CORONA.
Der Tilly-Wallenstein Weg ist hier zu Ende. Auf einem Radweg fahren wir rauf auf den Eulenberg. Auf dem Eulenberg sind wir wieder direkt an der Grenze. „Ich habe so den Verdacht, dass wir uns den Berg auch hätten sparen können.“

Der Adolf will weiter zu einem Aussichtsturm. Der steht bestimmt wieder auf einem Berg oben, wir folgen. Aber ich habe Glück, es ist schon nach 12.00 Uhr und ich kann Adolf überzeugen, dass wir bald etwas zum Essen brauchen. Beim Turm gibt es nix – also fahren wir ohne Turm auf dem Sautreiberweg nach Schönsee. Aber da gibt es auch nix, alle Wirtshäuser haben zu. Eine Gastronomin verrät uns, dass es nur 3 km entfernt in Weiding ein gutes Lokal gibt. Da fahren wir hin, vom Bergauffahren hat sie nichts gesagt. Aber gut, die Kneipe hat offen und wir bekommen was zu Essen.

Danach müssen wir zurück nach Schönsee radeln – macht nix, es geht ja bergab. Ab Schönsee gehts weiter auf dem Sautreiberweg bis nach Wildstein. Hier hat Adolf unsere zweite Übernachtung gebucht. Etwa 10 km von der ersten entfernt.

Heute müssen wir wieder Richtung Heimat fahren. Zuerst weiter auf dem Sautreiberweg, bis dieser auf den Goldsteig trifft, so kommen wir nach Tännesberg – Ohne den Burgberg geht das natürlich nicht. Doch dann kommt eine längere Abfahrt rein ins Pfreimdtal bei Trausnitz. Aus dem Tal müssen wir natürlich auch wieder rausfahren, rauf nach Söllitz.

Ab hier ist es nur noch flach, sagt der Adolf, wir folgen dem blauen “S”, ein Zubringerweg zum Goldsteig. Na ja, flach ist da auch nicht alles, aber größere Anstiege kommen auch nicht. In Wernberg sind wir schon vor 11.00 Uhr, zu früh für die Mittagspause. Aber ein Bier können wir uns kaufen. Heute ist es sonnig und warm, wir finden eine schöne Terrasse und setzen uns an einen Aiwangertisch. Der Wirt gibt uns einen Nußlikör aus, der nicht schlecht ist. Er hofft, wir bleiben bis Mittag. Aber wir fahren weiter.

Auf dem Paneuropa Radweg radeln wir nach Hirschau und machen Mittag. Danach fahren wir weiter nach Krickelsdorf zur Hilde und trinken ein letztes Bier, bevor wir uns trennen und unseren Heimweg suchen